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Leserbrief unseres Vorsitzenden vom 21.03.2022

Bezugnehmend auf den Artikel "An Windkraft im Rheingau führt künftig kein Weg vorbei" im Wiesbadener Kurier Rheingau-Kurier vom 19.03.2022.


Redakteurin Dietel und der Naturschutz Frau Dietel hat sich seit Jahren als Grüne und als Redakteurin beim WK in Kommentaren vehement dafür eingesetzt, den bewaldeten Kamm des Rheingaugebirges mit Windrädern zu beglücken.


Nun verlässt sie die journalistische Grundregel, zwischen Informations-Beitrag und Kommentar zu unterscheiden und belehrt die Rheingauer Gemeinden, dass sie nun umdenken müssten, weil sie selbst es so meint.


Sie sollte das ruhig den Mandatsträgern überlassen und nicht den Wiesbadener Kurier für ihre Ideen missbrauchen.


Niemand ihrer vermeintlichen Ahnungslosen ist gegen die Windkraft. Für die Errichtung der notwendigen Anlagen ist genügend Fläche vorhanden, ohne dass es zu Konflikten kommt. Leichtfertig ignoriert Frau Dietel den Tod der hier lebenden geschützten Großvögel und Fledermäusen. Den Beleg, wonach der Rotmilan durch Windräder kaum gefährdet ist, bleibt sie schuldig und ebenso unterschlägt sie die beiden neuesten Urteile des EuGH zum Schutz gerade des Rotmilans, aber auch anderer streng geschützter Arten vor Windrädern.


Im Rheingau bekäme der Wald alles ab, und der ist doch lt. Frau Dietel der wichtigste und dazu kostenlose CO2-Speicher. Wie passt das zusammen?

Auch auf vom Borkenkäfer, Stürmen und Trockenheit vernichteten Waldflächen stehen bereits Baumsämlinge, die CO2 speichern. Frau Dietel sollte offen und ideologiefrei über die Nachteile, Risiken und Nebenwirkungen von Windkraft informieren und nicht Agitation und Propaganda betreiben. Und sie sollte nicht verschweigen, dass in Kriegszeiten auch Windräder sehr anfällig sind. So haben, wie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen war, vor etwa zwei Wochen offenbar russische Hacker die satellitengestützte Steuerung von rund 5.800 Windräder in Osteuropa außer Gefecht gesetzt.

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